Time for Climate Action: Homeoffice als konkrete Maßnahme gegen den Klimawandel

Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice. Das ist gut so, denn es ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Jeder ist vom Klimawandel betroffen und jeder Einzelne kann etwas dagegen tun. Auch wir als Unternehmen! Deshalb sind wir gemeinsam mit über 200 anderen Tech Unternehmen, Teil der Kampagne „Time for Climate Action“. Unser Beitrag zum Klimaschutz: 1.000 Güterwagen voll mit CO2 – pro Jahr!

Inhaltsverzeichnis

Wenn sich die Welt wieder „normalisiert“, können wir zum Tagesgeschäft zurückkehren. Das ist ein Mythos – zumindest aus Sicht des Klimawandels! Im Gegenteil, jeder kann und muss gegen den Klimawandel etwas tun – ganz konkret und im Wettlauf mit der Zeit. Das betrifft jeden Einzelnen aber auch die Unternehmen selbst.

Daher haben sich zum diesjährigen Earth Day mehr als 200 Tech Unternehmen – darunter auch wir als GEFTA mbH – eine gemeinsame Kampagne ins Leben gerufen: Time for Climate Action. Initiiert und organisiert ist die zu Ehren des Earth Days vom 19.-25. April stattfindende Kampagne von der gemeinnützigen Organisation Leaders for Climate Action. Das Ziel sind eine Million konkrete Klimaschutzmaßnahmen. Dafür kann jeder Einzelne etwas tun und konkret handeln.

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Konkrete Maßnahmen gegen den Klimawandel

Die Möglichkeiten im Kampf gegen den Klimawandel sind vielfältig. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem der Stromanbieterwechsel zu grüner Energie; die Kontoeröffnung bei einer grünen Bank; die Umsetzung von Klimaschutz am Arbeitsplatz; das Pflanzen von Bäumen; das Fordern eines Kurswechsels von Politikern oder die Messung und Reduzierung des persönlichen Fußabdrucks. Auf der Kampagnenwebseite von Time for Climate Action kann jeder schnell und gezielt konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz umsetzen.

Jeder Einzelne kann einen persönlichen Beitrag leisten, um der Erderwärmung und dem einhergehenden Klimawandel entgegen zu wirken – und wenn der Beitrag noch so klein sein mag. Auch das Arbeiten im Homeoffice und die Reduktion von Pendlerfahrten und Geschäftsreisen leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

Weniger CO2 durch Homeoffice

Die jüngst von der Bundesregierung vorgestellte Klimabilanz verdeutlicht die Auswirkung von Homeoffice auf den CO2-Ausstoß. Demnach hat Deutschland im Corona-Jahr 2020 rund 740 Mio. Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen. Das sind rund 70 Mio. Tonnen weniger als im Vorjahr. Rund ein Drittel der CO2 Reduktion erklärt sich laut Bundesumweltministerium durch den Corona-Effekt, insbesondere im Verkehrsbereich, weil beispielsweise weniger Menschen mit dem Auto zur Arbeit pendeln und stattdessen im Homeoffice arbeiten oder auf Geschäftsreisen per Flugzeug verzichten.

Laut einer Studie der Berliner Denkfabrik IZT im Auftrag von Greenpeace, lässt sich der CO2-Ausstoß im deutschen Straßenverkehr um etwa 5,4 Mio. Tonnen jährlich senken, wenn 40 Prozent aller Arbeitnehmer zwei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten. Die jährliche CO2-Einsparung entspricht 18 Prozent der durch das Pendeln zur Arbeit anfallenden Emissionen und verdeutlicht das Potenzial von Remote Work als Klimaschutz-Maßnahme.

Eine weitere Untersuchung („Gutachten zur mobilen Arbeit“, PDF), die durch das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) durchgeführt wurde, sieht ebenfalls enormes CO2-Einsparpotenzial durch Homeoffice. Jeder zehnte Erwerbstätige (ca. 3 Mio.), der einen Tag pro Woche im Homeoffice arbeitet, spart etwa 850.000.000 Kilogramm CO2, 4.532.880.000 Kilometer an Pendelstrecke zwischen Wohnung und Arbeitsort und 133.320.000 Stunden an Fahrzeit. Anders formuliert: Jeder gesparte Kilometer mit dem Auto vermeidet 188g CO2! Für die Untersuchung haben die Autoren Daten des Statistischen Bundesamts zu Grunde gelegt. Danach nutzt die Mehrheit das Auto als Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu fahren (knapp 68 Prozent) und fährt durchschnittlich rund 17 Kilometer zur Arbeitsstätte.

Unser Beitrag zum Klimaschutz: 1.000 Güterwagen voll mit CO2

Wir leben und lieben dezentrale Arbeitsstrukturen nicht erst seit der Pandemie. Remote Work und Homeoffice sind für GEFTA mbH bereits seit der Gründung 2012 selbstverständlich. Davon profitiert neben unseren Beschäftigten auch der Klimaschutz.

Alleine im vergangenen Jahr konnten wir durch Homeoffice rund 140 Tonnen CO2 vermeiden. Das entspricht einem Volumen von rund 70.000 m3 oder anders gesagt rund 1.000 Güterwagen voll mit CO2. (Zur Berechnung haben wir die Studienergebnisse des ifaa Instituts zu Grunde gelegt). Um das zu kompensieren müssten wir jährlich 140 Buchen-Bäume pflanzen und 80 Jahre wachsen lassen.

Daher freuen wir uns sehr, dass das Arbeiten im Homeoffice immer mehr an Zuspruch und Akzeptanz gewinnt. Laut einer aktuellen Bitkom Studie wird nach der Pandemie rund jeder Dritte Berufstätige ganz oder zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten. Sie können ebenfalls Ihren Beitrag dazu leisten! Arbeiten Sie im Homeoffice – zumindest tageweise – oder überzeugen Sie Ihr Unternehmen von den Vorteilen, die Homeoffice bietet. Wir unterstützen Sie dabei gerne mit unserem Know-how und Praxiswissen.

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Wir möchten darauf hinweisen, dass wir keine Rechtsberatung anbieten und der vorliegende Artikel lediglich ein Informationsangebot darstellt. Wir übernehmen keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Des Weiteren haben wir im Artikel aus Gründen der Einfachheit die männliche Schreibweise der „Mitarbeiter“ gewählt. Gemeint sind selbstverständlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen. Gleichberechtigung und Vielfalt sind uns wichtig!

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